Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen Wattenmeer Besucherzentrum Wilhelmshafen

Dauerausstellung des UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrums

Der konzeptionelle Leitgedanke ‚rund um die Gezeiten‘ bestimmt den strukturellen Aufbau der Architektur und ist Dreh- und Angelpunkt für diverse Ideen zur Informationsvermittlung.

Strukturen im Watt sind die Vorlage für die Formensprache der Ausstellungsarchitektur. Flache, gestaffelte Einbauten dienen als Informationsträger, bieten Tischflächen für Interaktionen und dienen als ‚Sandbänke‘ für Tiermodelle. Der Besucher gewinnt schnell einen Überblick und kann sich die Themenbereiche selbst erschließen. Der Erlebnischarakter wird unterstützt durch etliche in die Architektur integrierte Aquarien und Dioramen für Meeressäuger, Salzwiesenbewohner und Wattvögel.

Als ein zentrales Exponat haben wir die Idee für eine ‚Watt-Uhr‘ entwickelt. Hier erhält der Besucher einen anschaulichen Überblick zum Leben in der Gezeiten-Zone. Dabei werden die Auswirkungen von Ebbe und Flut ebenso betrachtet, wie Strategien und Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlich mobilen Bewohnern. Die Watt-Uhr gibt einen kompletten Gezeiten-Zyklus wieder und ist verbunden mit einer Echtzeit-Anzeige der Tidenhöhe, so dass der Besucher immer weiß, wie hoch das Wasser Steht und ob es gerade auf- oder absteigt. Dieses interaktive, medial unterstützte Exponat bringt etliche komplexe Vorgänge zusammen und vermittelt die Zusammenhänge im Biotop des Wattenmeers anschaulich und zeitgemäß.

Neben diesem Vorschlag haben wir etliche weitere Vermittlungsideen entwickelt: Verschiedene Medienstationen und hands-on Exponate beleben die Ausstellung. So zum Beispiel können die Besucher Kräfte messen mit der Miesmuschel, Würmer und Krebse fangen mit Schnabel-Aufsätzen, Kleinstlebewesen zuordnen oder Wett-Füttern im Watt.